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Newsletter September 2024


Liebe Leserinnen und Leser

Am 12. Oktober 2024 ist Welt Hospiz und Palliative-Care-Tag. Wie jedes Jahr nehmen wir diesen Tag zum Anlass, über aktuelle Themen und Herausforderungen im Bereich der Palliative Care zu sensibilisieren. In diesem Newsletter informieren wir Sie ausserdem über einige wichtige Entwicklungen sowie anstehende Tagungen und Fortbildungen.

Wir wünschen Ihnen schöne Herbsttage und eine anregende Lektüre!

Ihr Team von Palliativ Luzern

 

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Ausstellung von Palliativ Luzern

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"Zuhause sterben" - Ausstellung mit Rahmenprogramm

 

Der von Vielen geäusserte Wunsch, zuhause zu sterben, geht für die Wenigsten in Erfüllung. Was braucht es, damit dieser häufiger realisiert werden kann? Die Ausstellung der Berner Fachhochschule BFH, die wir in Kooperation mit der Peterskapelle in Luzern zeigen, ist diesem Thema gewidmet. Die Ausstellung gibt Einblick in die Erfahrungen von betreuenden Angehörigen und liefert Impulse zu den Voraussetzungen, damit dieser Wunsch für möglichst Viele optimal umgesetzt wird.

Vom 22. Oktober bis 3. November 2024, täglich 8.00 bis 18.30 Uhr in der Peterskapelle Luzern. Die Ausstellung ist von 14.00 bis 16.00 Uhr betreut und der Eintritt frei.

 

Weitere Informationen

Begleitveranstaltungen von Palliativ Luzern

Zwei öffentliche Veranstaltungen mit Referat, Paneldiskussionen, Film und szenischen Impulsen vertiefen die Thematik:

Mittwoch, 23. Oktober 2024, 18.00 bis 20.00 Uhr im Marianischen Saal in Luzern

öffentliche Veranstaltung unter dem Titel «Ein Lebensende zuhause». Nach einem Ausschnitt aus dem Dokumentarfilm «Bis zuletzt» diskutieren auf einem Panel Vertretende aus Hausarztmedizin, Spitex, Seelsorge, Sterbebegleitung und eine Angehörige über Möglichkeiten, Herausforderungen und Grenzen der Begleitung in der letzten Lebensphase im häuslichen Kontext. Szenen des Ensembles «Theaterkoffer Luzern» bringen die Thematik mit Echtheit und Emotionalität auf den Punkt.

 

Samstag, 26. Oktober 2024, 10.00 bis 12.00 Uhr im Marianischen Saal in Luzern

öffentliche Veranstaltung unter dem Titel «Sterben leben – in einer fürsorgenden, solidarischen Gemeinde». Nach einem Referat von Prof. Claudia Michel, diskutieren auf einem Panel Regierungsrätin Dr. Michaela Tschuor, Stadträtin Melanie Setz und Kantonsrätin Gerda Jung mit Vertretenden aus der Spitalversorgung, Hausarztmedizin und Sterbebegleitung die Frage, wie wir als Gemeinschaft Menschen am Lebensende und ihre Angehörigen (noch besser) unterstützen können.

 

Eintritt frei. Es würde uns freuen, Sie an unseren Anlässen begrüssen zu dürfen.

Weitere Informationen

 

Flyer

Begleitveranstaltungen der Peterskapelle

Im Rahmen der Ausstellung bietet die Peterskapelle ein separates Programm an.

Weitere Informationen

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1. Zentralschweizer Plattform Palliative Care zum Thema "Kommunikation - wenn Ausnahmezustand herrscht"

Am Donnerstag, 24. Oktober 2024 lädt Palliative Zentralschweiz zur 1. Zentralschweizer Plattform Palliative Care ein. Mit drei Impuls-Referaten und einer Auswahl von sechs Workshops werden die kommunikativen Herausforderungen in der palliativen Begleitung mehrdimensional und mit Blick auf ganz unterschiedliche Gesprächssituationen beleuchtet.

Der Anlass findet in den Räumlichkeiten der Hochschule Luzern statt. Mitglieder von Palliativ Luzern profitieren vom reduzierten Tarif von CHF 50. Der Anlass steht unter dem Patronat von palliative ch. Die Schweizerische Gesellschaft für Allgemeine Innere Medizin SGAIM vergibt für die Teilnahme 3 Credits.

 

Weitere Informationen und Anmeldung

Neues Angebot von Palliativ Luzern ab 2025 -
modulare Impulsveranstaltungen in Kooperation mit Curaviva Luzern

In Kooperation mit Curaviva Luzern bieten wir ab 2025 sechs modulare Impulsveranstaltungen zu folgenden Themen:

  1. Grundlagen der Palliativen Geriatrie. Wenn aus kurativ zunehmend palliativ wird
  2. Ermittlung des palliativen Behandlungsbedarfs – Schmerzen und Symptome erfassen, behandeln und lindern.
  3. End-of-Life-Care und Betreuung in der Sterbephase
  4. Entscheidungsfindung und gesundheitliche Vorausplanung (Advance Care Planning)
  5. Netzwerk – interprofessionelle und setting-übergreifende Kommunikation und Zusammenarbeit
  6. Support für Angehörigen.

Es handelt sich um ein niederschwelliges Angebot mit kompakten und praxisorientierten Inputs. In Kooperation mit Curaviva Luzern bieten wir die sechs Module von je zwei Stunden in Alters- und Pflegeheimen als In-house-Schulungen an, Module 1 bis 3 ab Januar 2025 und Modul 4 bis 6 ab Juni 2025. Die Impulsveranstaltungen können als geschlossene Anlässe oder mit der Teilnahme von Mitarbeitenden anderer Alters- und Pflegeheime oder lokaler Spitex-Organisationen durchgeführt werden.
 

Weitere Informationen folgen in Kürze auf unserer Website sowie auf der Website von Curaviva Luzern.


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Für Sie gelesen

Erneute Zunahme der bezogenen Spitex-Leistungen im Kanton Luzern

2023 wurden im Kanton Luzern 14'050 Personen von Spitex-Organisationen und selbständigen Pflegefachpersonen betreut.  Von den über 100 Leistungserbringenden wurden insgesamt rund 1,2 Millionen Stunden Spitex-Leistungen erbracht. Im Vergleich zum Vorjahr ist das ein Anstieg von 8,8 Prozent.

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Medizinische Grundversorgung in Alters- und Pflegeheimen - Stellungnahme

Bewohnende von Alters- und Pflegeheimen sind aufgrund ihrer Gebrechlichkeit und oft eingeschränkten Urteilsfähigkeit besonders verletzlich. Sie bedürfen einer regelmässigen, sorgfältigen medizinischen Behandlung. Wegen der demographischen Entwicklung, zunehmender Knappheit an medizinischen Fachpersonen und weiteren Herausforderungen wird die Erfüllung dieser Aufgabe immer schwieriger. Die Zentrale Ethikkommission (ZEK) der Schweizerischen Akademie der Medizinischen Wissenschaften (SAMW) hat kürzlich eine Stellungnahme zur verbesserten Verfügbarkeit und Qualität der medizinischen Grundversorgung veröffentlicht. Der Beizug externer palliativ-medizinischer Expertise ist eine unter den zehn empfohlenen Massnahmen.

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Rechtsstatus der SAMW-Richtlinien

Mit den medizin-ethischen Richtlinien bietet die ZEK der SAMW Ärztinnen, Ärzten und weiteren Gesundheitsfachpersonen konkrete Hilfestellungen, die auch für die Palliative-Care-Praxis von Bedeutung sind. Ein juristisches Gutachten hat die Rechtsverbindlichkeit und die Legitimität der SAMW-Richtlinien kürzlich untersucht.

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Advance Care Planning mit Menschen mit einer geistigen Behinderung

Eine kürzlich erschienene Studie aus England hat die Perspektiven von Menschen mit geistiger Behinderung, Familien, Fachkräften im Gesundheits- und Sozialwesen und politischen Entscheidungstragenden auf die Planung der Pflege am Lebensende erforscht.

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PALLIAKID-Projekt - Umfrage Pädiatrische Palliative Care

Die Europäische Gesellschaft für Palliative Care EAPC lädt Fachpersonen ein, die Kinder und Jugendliche mit komplex-chronischen, lebensverkürzenden Krankheiten betreuen, an einer Umfrage im Rahmen des PALLIAKID-Projekts teilzunehmen. Das interdisziplinäre Projekt, zielt darauf ab, die Machbarkeit, Wirksamkeit und Kosteneffektivität neuartiger Interventionen für Kinder, Jugendliche und junge Erwachsene (AYAs) mit Palliativ- und Sterbebegleitungsbedarf in verschiedenen Gesundheitssystemen in ganz Europa zu bewerten.

Weitere Informationen zum Projekt

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Betreuende Angehörige: Umfrage zum Wohlbefinden

Betreuende Angehörige können auf www.scophica.ch an einer jährlichen nationalen Umfrage teilnehmen und mitteilen, welchen Einfluss die von ihnen geleistete Unterstützung auf den Verlauf ihres eigenen Lebens und ihr Wohlbefinden hat.

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Agenda

Die Agenda auf unserer Website informiert Sie über kommende Veranstaltungen, Fort- und Weiterbildungen im Bereich Palliative Care. Eine Reihe spannender Anlässe wartet auf Sie.

 

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